Kirche Konzen „St. Peter“

St. Peter ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Konzen, einem Ortsteil der Stadt Monschau in Nordrhein-Westfalen. Das Gotteshaus wird im Volksmund auch Mutterkirche des Monschauer Landes genannt.

Um 1160 wurde eine Kirche als romanische Säulenbasilika erbaut. Diese wurde im 15. Jahrhundert mit spätgotischen Elementen umgebaut. Im Februar 1869 brannte sie durch einen Blitzeinschlag vollständig aus und wurde kurz darauf wiederaufgebaut.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Pfarrkirche durch Granatbeschuss bis auf das Mauerwerk zerstört. Der Wiederaufbau begann 1949. 1952 bis 1954 baute man an die Nordseite des Kirchenschiffes einen Erweiterungsbau an.

Im Jahr 2015 wurde der Erweiterungsbau zum Teil zurück- und zu einem Gemeindezentrum umgebaut. Der Gottesdienstraum wurde dadurch wieder in den alten Teil der Kirche verlagert und der Altar in den alten, gotischen Chor versetzt. Die Einweihung erfolgte am 15. November 2015. [Quelle: Wikipedia] / Foto: Raimund Palm

Die Hohestraße

Zur Zierde der Hohestraße (als Weg hinauf zum Eifelblick auf der Hohe) gehören ganz gewiss die aufwendig restaurierten alten Bauernhäuser (das Haus Schmitz, Hohestraße 8 und die „Lehmlounge“ von Familie Braun, Hohestraße 20, die als Wohn- und Ferienhaus genutzt wird).

Hohestrasse Fachwerkhaus
Hohestrasse Fachwerkhaus Schmitz / Foto: Raimund Palm
Hohestrasse Konzen Fachwerkhaus Braun
Hohestrasse Fachwerkhaus Braun / Foto: Raimund Palm

Eifelblick in Konzen

Der Eifelblick auf der „Hohe“ ist „barrierearm“ erreichbar. Eine Sitzgruppe lädt zum Verweilen und zum Blick auf die Karte oder zur Rast ein. Vor der Aussichtsplattform ist das „E“ und zwei Panoramtafeln informieren über die zahlreichen Blickpunkte. Die Plattform selbst muss man dann über Stufen „erklimmen“. Dafür kann man von hier die Blickpunkte noch besser erkennen und es treten zahlreiche in weiterer Entfernung hinzu. Bei klarem Wetter, so die älteren Konzener, kann man von hier aus die Spitzen des Kölner Doms erblicken… versuchen auch sie Ihr Glück!

Neben dem Eifelblick entstand 2013 eine Streuobstwiese, mit alten einheimischen Sorten. 2019 wurde der erste Saft gepresst. Der gesamte Weg (Dorfrundgang) bis zum Eifelblick ist – durch den Eifelverein – mit informativen und unterhaltsamen  Informationstafeln versehen werden.